“Ganz schön blöd“ – Theaterstück von Zartbitter e.V.

“Ganz schön blöd“ – Theaterstück von Zartbitter e.V.

Wie so vieles anderes konnte in den vergangenen zwei Jahren auch unsere Präventionsarbeit nicht in der vertrauten Form stattfinden. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir in diesem Jahr wieder ein Theaterstück zur Prävention von Missbrauch und Gewalt in den neuen Medien besuchen konnten. Am 27. und 28. April waren wir mit allen 2.,3. und 4. Klassen zu Gast in der Aula der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule und haben uns dort das Theaterstück “Ganz schön Blöd“ des Kölner Vereins Zartbitter angesehen. Die beiden Hauptdarsteller sprechen in ihrem Stück wichtige Themen wie die Rechte am eigenen Bild in Bezug auf soziale Netzwerke, den Unterschied zwischen “Petzen“ und “Hilfe holen“ und Handlungsmöglichkeiten bei Angstmache, Erpressung und Belästigung an. Im Anschluss an die jeweiligen Aufführungen hatten die Kinder die Möglichkeit über das Stück zu sprechen und Fragen an die Schauspieler zu richten. Am Donnerstag konnten einige Fragen auch durch Frau Delfosse vom Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz beantwortet werden, die sich das Stück mit uns angesehen hat. (Hier erfuhren wir auch, dass WhatsApp erst ab 16 Jahren genutzt werden darf, und dass man zwischen 13 und 16 Jahren die Zustimmung der Eltern braucht.) Zurück in der Schule hat jedes Kind noch eine CD mit dem Hörspiel zum Theaterstück, eine Broschüre mit wertvollen Tipps und eine Notfallkarte mit wichtigen Notfallnummern bekommen. In den nächsten Wochen werden wir alle Eltern auch noch zu einem Elternabend mit Frau Delfosse zum Thema einladen, sie erhalten hierzu noch eine Einladung.

Wir müssen uns bei vielen Menschen bedanken: Danke an alle Eltern, die beim Auf-und Abbau geholfen haben! Danke an die gut gelaunten und sehr hilfsbereiten Hausmeister der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule! Danke an die Technik-Gruppe der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule, ohne euch hätten wir kein Licht gehabt und der Abbau hätte doppelt so lang gedauert! Und einen ganz besonders großen Dank an unseren Förderverein, der dieses Projekt überhaupt erst möglich gemacht hat!

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